Wir über uns
Im April 2011 starteten wir unsere Initiative zusammen mit 120 interessierten Netzwerkwerker/-innen in Gemünd.
Träger des Netzwerks ist die Stiftung EvA Gemünd in Kooperation mit dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Aachen und der Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Schleidener Tal.
Unsere Angebote entstehen durch engagierte Menschen unserer Region, die Lust haben, etwas für sich und andere anzubieten. Die Gruppen treffen und organisieren sich eigenständig.
Räume stellen uns die Ev. Trintatis-Kirchengemeinde Schleidener Tal und die Stiftung EvA in Hellenthal, Schleiden, Gemünd und Kall kostenlos zur Verfügung.
Die Teilnahme an den Interessensgruppen ist im Netzwerk grundsätzlich kostenlos, abgesehen von den Kosten, die durch die Aktivität entstehen, wie zum Beispiel das Unterrichtsmaterial für die Englisch-Gruppe.
Gemeinschaft steht bei den Netzwerker(inne)n an erster Stelle. Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen, Freundschaften entstehen lassen, sich für andere engagieren, selbst in ein soziales Netzwerk eingebunden sein und gezielt Unterstützung erfahren - das sind die Beweggründe, warum sich rund 450 Netzwerkerinnen und Netzwerker beteiligen.
Die „Hauptzielgruppe“ sind alle Menschen der Generation 55plus aus unserer Region.
Unsere Koordinatorin Diplom-Sozialpädagogin Corinne Rasky ist zwar organisatorischer „Ankerpunkt“ des Netzwerks, kümmert sich aber nicht um das eigentliche Programm der Gruppen, sondern übernimmt nur deren Koordination, zum Beispiel die Raumplanung und die Öffentlichkeitsarbeit.
Die Soziale Netzwerkarbeit im Stadtteil wurde mit dem Fortbildungsprogramm "InterNetz" vor über 20 Jahren vom Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein, dem Diakonischen Werk der EKir (heute Diakonie RWL) und der Diakonie in Düsseldorf entwickelt.
Im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim entstand 1993 das erste Netzwerk. Zielgruppe der Netzwerkarbeit waren anfangs vor allem jüngere Ältere, die beim Eintritt in die "Dritte Lebensphase" neue soziale Kontakte, Freizeitaktivitäten und Engagementmöglichkeiten suchten und für die es in der "klassischen" Seniorenarbeit wenig Angebote gab.